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So verlegen wir Ihren neuen Bodenbelag

Mann muss nicht zwingend einen Profi engagieren, um einen Bodenbelag zu verlegen. Es hat aber einige, vielfach vergessen-geratene Vorteile, wenn man es dennoch tut.

  • Der Boden wird meist schneller und fachmännischer verlegt.

  • Bei heiklen Stellen wird fachkonform (und nicht irgendwie) gearbeitet.

  • Es wird eine Garantie für Arbeit und Warenqualität gegeben.

Wollen Sie einer jener Menschen sein, die Ihren (absichtlich meist billigen) Bodenbelag selbst verlegt haben und zwei bis drei Jahre später trotzdem den Profi engagieren, um Ihr suboptimales Werk auszuwechseln? Wohl kaum – sonst wären Sie nicht auf dieser Webseite.

Lassen Sie uns Ihnen erklären, wie wir für Sie Ihren Bodenbelag verlegen – ganz stress- und sorgenfrei.

 
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Die fünf Schritte, um einen Boden zu verlegen

Schritt 1: Unterlagsboden vorbereiten

Je nach Unterlagsboden (meist Zement oder Holz) und dessen Beschaffenheit (flach oder uneben) ist die Vorbereitung eine einfache oder eher schwierige Angelegenheit.

Im Idealfall ist ein Unterlagsboden vor der Verlegung eines Bodenbelags sauber, trocken, eben und riss-/schadenfrei. Dies ist aber manchmal nicht der Fall. Sind irgendwelche Ungereimtheiten vorhanden, so ist es wichtig, dass man diese beseitigt oder ausbessert.

Ein Bodenbelag, der auf einem schlechten Unterlagsboden verlegt wurde, hält stets weniger lange als sonst. Es tun sich schneller Risse auf und es kommt viel eher zu Schäden am Bodenbelag. Eine gute Vorbereitung ist also schon die halbe Miete.

Ein/e Bodenleger/in hat die Aufgabe, vor der Verlegung eines Belags, eine Prüfung des Unterlagsbodens vorzunehmen. Er (oder sie) trägt die Verantwortung für das Fundament, auf welches seine/ihre Arbeit gelegt wird.

Aus diesem Grund übernehmen wir bei Ryser Böden die Vorbereitungs- oder Aufbereitungsaufgaben für das Fundament gleich selber. Wir haften ja schliesslich für den Untergrund, also wollen wir auch sicher sein, dass er unseren Ansprüchen genügt.

Konkret heisst dies, dass wir:

  • Den alten Bodenbelag (sofern vorhanden) demontieren

  • Unebenheiten und Schäden beseitigen (schleifen, auffüllen etc.)

  • Gemäss zukünftigem Bodenbelag vorbereiten (spachteln, anschleifen etc.)

  • Die Oberfläche des Unterlagsbodens reinigen

  • Zwischenschichten anbringen wenn nötig (bsp. Entkopplungsmatte)

  • Oder, wenn nötig, eine eigene Unterkonstruktion aufbauen

Unterschiedliche Szenarien erfordern verschiedene Herangehensweisen. Wie wir tatsächlich bei der Aufbereitung des Unterlagsbodens vorgehen, unterscheidet sich von Auftrag zu Auftrag.

Schritt 2: Verlegung des Belags

Nach der professionellen Aufbereitung des Fundaments können die eigentlichen Verlegearbeiten beginnen. Hierbei wird verständlicherweise, je nach Belags-Art, unterschiedlich vorgegangen. Darauf, wie man konkret die jeweiligen Bodenbeläge verlegt, gehen wir hier nicht ein. Hierfür verweisen wir gerne auf unsere „Wissenswert“-Artikel.

Ob wir Ihren Boden schwimmend verlegen oder verkleben/fixieren, entscheiden wir gemeinsam frühzeitig. Gewisse Beläge muss man zwingend verkleben, nageln oder verschrauben. Andere kann man (den Umständen entsprechend) schwimmend legen.

Welche Methode für Ihren Auftrag die beste ist, kann schnell ermittelt werden. Dazu genügt ein kurzes Beratungsgespräch, um die Eckdaten Ihrer Liegenschaft zu eruieren. Dies ist jedoch alles Bestandteil der Planungsphase.

Die eigentlichen Verlegearbeiten geschehen dank gelungener Planung wie von selbst. Wir arbeiten stets gemäss den in der Planungsphase besprochenen Vorgaben. Sollte es unerwartete Abweichungen geben, kontaktieren wir Sie sofort, um das Vorgehen zu besprechen und eine schnelle und fachmännisch korrekte Lösung zu finden.

Auch unter dem Bodenbelag soll’s schön sein. Egal bei welchem Arbeitsschritt - es sollte stets auf Genauigkeit geachtet werden.

Auch unter dem Bodenbelag soll’s schön sein. Egal bei welchem Arbeitsschritt - es sollte stets auf Genauigkeit geachtet werden.

Schritt 3: Anbringen der Sockel

Die meisten unserer KundInnen wählen zum Bodenbelag einen Wandsockel aus. Dieser wird vor der Reinigung und Einpflege montiert.

Dabei schrauben wir in der Regel die Sockelleisten an die Wand. Wo keine Schraubenköpfe ersichtlich sein sollen, empfehlen wir, die Sockel zu kleben. Es gibt auch moderne Techniken, mit denen man verdeckt verschrauben kann. Diese bevorzugen wir aber nur selten.

Falls wir einen Öl-Auftrag vor Ort vornehmen, warten wir in der Regel mit der Montage der Sockelleisten. In einem solchen Fall schneiden wir die Leisten zu, reinigen den Boden, schleifen ihn fein an und tragen das Öl auf. Anschliessend montieren wir die Sockel und fahren mit der Endreinigung und -pflege fort.

Schritt 4: Reinigung mit allfälliger Einpflege

Die gründliche Reinigung der bearbeiteten Fläche ist für einige Bodenleger-Firmen leider nicht selbstverständlich. Uns liegt es aber am Herzen, die Baustelle (wenn überhaupt möglich) sauberer zu verlassen, als wir sie angetroffen haben.

Wir säubern sogar den gesamten Boden vor der Abgabe. Ein allfälliges Einpflegen (je nach Bodenbelag) nehmen wir sogleich nach der Reinigung vor.

Danach lassen wir (je nach Mittel) einige Zeit vergehen, sodass sich die Oberfläche des Belags maximal regenerieren kann und auf die kommenden Belastungen des Alltags vorbereitet ist.

Das Ziel jedes Bauunternehmens soll sein, Ihnen die Arbeit abzunehmen - nicht umgekehrt.

Das Ziel jedes Bauunternehmens soll sein, Ihnen die Arbeit abzunehmen - nicht umgekehrt.

Schritt 5: Kontrolle und Abgabe

Arbeit ohne Kontrolle ist wie Schlittenfahren mit verbundenen Augen: Vielleicht kommt man ans Ziel, vielleicht aber auch nicht.

Wir kontrollieren unsere eigene Arbeit stets selbst und geben sie erst ab, wenn wir zufrieden sind und die abgeschlossene Baustelle unseren Ansprüchen genügt.

Selbstverständlich ist aber unsere Arbeit erst getan, wenn Sie zufrieden sind. Die Vergangenheit hat aber gezeigt, dass unsere KundInnen oft schneller glücklich sind mit dem Resultat, als wir selber. Ja, unsere Ansprüche an die eigene Arbeit sind ziemlich hoch.

Sobald also alle Parteien mit unseren Leistungen glücklich sind, haben wir unsere aktive Tätigkeit beendet. Die gesamtdauer aller Arbeiten beläuft sich in der Regel auf rund 1-4 Monate. Welche Faktoren die Verlegedauer beeinflussen, erfahren Sie in diesem Artikel.

Sehr selten kann es vorkommen, dass sich aufgrund unvorhersehbarer Ereignisse Mängel einschleichen. In solchen Fällen sind wir für möglichst rasche Rückmeldung dankbar. So können wir mit der Mängelbehebung so schnell wie möglich beginnen.

Wir beheben auf Wunsch selbstverständlich auch Schäden, die nicht auf unsere eigenen Fehler zurückzuführen sind. Dies tun wir auch auf Baustellen, die wir nicht selbst eröffnet haben.

Mehr zu den Themen Reparatur, Instandhaltung, Reinigung und Pflege erfahren Sie im nächsten Abschnitt.

Sind Sie bereit, Ihren Traumboden verlegen zu lassen?

Solche Träume brauchen aber Planung. Beginnen wir also mit der Beratung.

Rufen Sie uns an oder vereinbaren Sie gleich per Formular einen Beratungstermin mit den Herren Ryser (Junior und/oder Senior).
Wir freuen uns auf Sie!