Parkett und Fussbodenheizung [Die ultimative Analyse]

 
Alles rund um Parkett und Fussbodenheizungen

Fussbodenheizungen sind immer häufiger und aus gutem Grund in Wohnungen, Häusern und Büros anzutreffen. Weshalb sollte man auch wieder zurück zu den alten Radiatoren, die sowieso selten gut aussehen, dafür viel Staub auffangen und nicht einmal energieeffizient sind?

Bodenheizungen sind die Zukunft. Doch lässt sich eine Heizung unter dem Fussboden nicht reibungslos mit jedem Bodenbelag darüber kombinieren. Oder etwa doch?

Nun, dies ist eine ziemlich breit gefächerte Frage. In diesem Artikel wollen wir deshalb nur anschauen, wie Parkett mit einem beheizten Untergrund harmoniert. Dafür tun wir dies sehr gründlich und klären (hoffentlich) sämtliche Fragen rund um Parkett und Fussbodenheizungen.

Ist Parkett überhaupt für Fussbodenheizungen geeignet?

Diese Frage ist erstaunlich einfach zu beantworten: Ja!

Die allermeisten Parkette, die heutzutage verlegt werden, eignen sich sogar sehr. Holzböden haben einen günstigen Wärme-Durchlasswiderstand, weshalb sie, wie der Begriff schon sagt, verhältnismässig viel Wärme von der Heizung in den Raum durchlassen.

Gängige Parkett-Holzarten wie Eiche, Nussbaum/Walnuss oder Esche sind sogar (eben aus diesem Grund) sehr geeignet für die Verwendung auf Bodenheizungen. Es gibt zwar noch viele weitere Holzarten, die geeignet wären, doch finden diese meist aus anderen Gründen weniger Verwendung als Parkett.

Parkett kann aber plötzlich sehr ungeeignet werden als Bodenbelag über der Heizung, sofern einige Aspekte – insbesondere bei der Verlegung – nicht berücksichtigt werden:

  • Wurde der Boden fachmännisch von einem Profi verlegt?

  • Wurden die korrekten, geeigneten Materialien verwendet?

  • Herrschen „normale“ Raumbedingungen und -Temperaturen?

  • Wird der Holzboden regelmässig feucht gewischt?

Falls Sie eine oder mehrere dieser Fragen mit nein beantworten müssen, haben Sie womöglich Grund zur Sorge. Ansonsten keinesfalls! Diese vier Punkte sind die einzigen Hürden, die Sie bezüglich Parkett auf beheizten Untergründen bezwingen müssen.

Es gibt sehr wenige Ausnahmen, die für eine Verlegung über der Bodenheizung eher ungeeignet sind. Mehr dazu im Verlauf dieses Artikels. Zuerst klären wir folgendes:

Welcher Holzboden eignet sich am besten für Fussbodenheizungen?

Holz dehnt sich, wie beinahe alle Materialien, bei Wärme aus und schwindet wenn es kälter wird. Deswegen sind Holzarten, die wenig „arbeiten“, also ein niedriges Quell- und Schwindverhalten aufweisen, für Parkett auf Bodenheizungen viel besser geeignet als solche, die viel arbeiten.

Top 5 einheimische* Parkett-Hölzer für Fussbodenheizungen:

  • Ahorn
  • Kirsche
  • Esche
  • Eiche
  • Nussbaum
  • *Ryser Böden verwendet hauptsächlich europäische Hölzer – aus Überzeugung.

    Holz „arbeitet“ in sämtliche Richtungen, also quer und längs im Verlauf der Jahresringe und in Faserrichtung. Das Quell- und Schwindverhalten in Faserrichtung ist bei allen Holzarten eher gering und zudem sehr ähnlich. Für die Verwendung von Holz als Parkettboden sind demnach nur die Veränderungen quer und längs zum Jahresringe-Verlauf wirklich relevant.

    Ein Querschnitt eines Baumstammes offenbart die Verläufe der Jahresringe.

    Ein Querschnitt eines Baumstammes offenbart die Verläufe der Jahresringe.

    Die Temperatur, welcher ein Holzboden ausgesetzt wird, hat einen Einfluss auf die Ausdehnung der Dielen. Warmes Holz ist voluminöser als kaltes. Doch, interessanterweise, ist dies nicht sehr relevant für Parkett, denn der direkte Einfluss von Wärme ist verhältnismässig zum Indirekten sehr klein.

    Quell- und Schwindverhalten ist nicht nur von der Temperatur abhängig, sondern auch von der Feuchte des Holzes. Die Luftfeuchtigkeit steigt und sinkt proportional zur Lufttemperatur und es ist die Holz-Feuchtigkeit, die hauptsächlich dafür sorgt, dass die Dielen arbeiten.

    Warme Raumluft speichert jedoch Feuchtigkeit besser als kalte, somit lässt sie auch höhere Luftfeuchtigkeit zu. Dies wiederum sorgt dafür, dass auch das Holz mehr Feuchtigkeit aufnimmt.

    Es gilt also dafür zu sorgen, dass es (mittel- und langfristig) weder zu warm noch zu kalt wird. Stabile Raumkonditionen sind demnach das Wichtigste.

    Massives versus Mehrschicht-Parkett auf beheiztem Untergrund

    Wir empfehlen Ihnen, sich für ein qualitativ hochwertiges Mehrschicht-Parkett zu entscheiden, wenn Sie vorhaben, es auf einer Fussbodenheizung zu verlegen. Massives Parkett tendiert dazu, empfindlicher auf Temperatur- und Feuchtigkeitsschwankungen zu reagieren als abgesperrtes.

    Links Mehrschicht-Parkett - rechts eine massive Parkett-Diele. Wählen Sie für die Bodenheizung abgesperrtes.

    Links Mehrschicht-Parkett - rechts eine massive Parkett-Diele. Wählen Sie für die Bodenheizung abgesperrtes.

    Mehrschicht-Parkett ist, wie der Name schon sagt, mehrschichtig. Dies bedeutet, dass es unter der obersten Schicht (Nutzschicht) weitere Lagen aus meist anderen Hölzern besitzt. Diese Lagen bestehen in der Regel aus Sperrholz, weshalb man solche Dielen auch als „abgesperrt“ bezeichnet.

    Abgesperrtes Holz ist so konzipiert, dass es auf Feuchtigkeits- und Temperaturschwankungen deutlich weniger und gleichmässiger reagiert als Holz, bei welchem die Fasern synchron verlaufen.

    Mehrschicht-Parkett hat den Vorteil, dass die Trägerschicht (aus Sperrholz) die Nutzschicht vor drastischen, feuchtigkeits-bedingten Verformungen schützt.

    Eher geöltes oder lackiertes Parkett für die Bodenheizung?

    Ist geöltes Parkett besser geeignet für eine Fussbodenheizung als versiegeltes? Nein. Beide Oberflächenbehandlungen haben Vor- und Nachteile, aber bezüglich Eignung für Bodenheizungen sind sie ebenbürtig.

    Viel ausschlaggebender ist die Dicke des Holzbodens und somit dessen Durchlasswiderstand. Beide Parameter verändern sich nur leicht, je nach Oberflächenbehandlung.

    Mit anderen Worten: Wählen Sie die passende Oberflächenbehandlung unabhängig von der Heizmethode. Lassen Sie sich von einer Fachperson bezüglich Öl/Lack für Parkett beraten und entscheiden Sie anhand der Vor- bzw. Nachteile.

    Mehr zu Parkett-Öl erfahren Sie in unserem entsprechenden Artikel:

    Der Wärme-Durchlasswiderstand

    Wie viel Wärme ein Bodenbelag vom Untergrund her in den Raum durchlässt hängt von einigen Faktoren ab.

    1. Welches Material muss die Wärme passieren?

    2. Wie dick ist diese Schicht?

    3. Wie viel Luft ist in der Schicht enthalten?

    Der sogenannte Wärme-Durchlasswiderstand wird verschlechtert, je dicker und isolierender die zu passierende Schicht (Parkett, Trittschallmatte, Leim etc.) ist. Bei Interesse finden Sie hier das entsprechende ISP-Merkblatt dazu.

    Der Wärme-Durchlasswiderstand von Parkett wird jedoch nicht beeinflusst durch die Oberflächenbehandlung. Sogar jener der Holzart ist vernachlässigbar!

    Wie dick und dicht der Parkettaufbau und ob schwimmend oder verklebt verlegt wird spielt jedoch eine sehr grosse Rolle.

    Parkett auf beheiztem Untergrund schwimmend oder verklebt verlegen?

    Man kann auf beheiztem Untergrund sowohl schwimmend als auch verklebt seinen Parkettboden verlegen lassen. Die eine Verlegemethode ist jedoch deutlich geeigneter gegenüber der anderen bezüglich Wärme-Durchlass und Energie-Effizienz. Wissen Sie, welche?

    Verklebtes Parkett hat in aller Regel den deutlich geringeren Wärme-Durchlasswiderstand als schwimmendes. Dies macht es bedeutend energieeffizienter und zudem langlebiger. Beides senkt die langfristigen Kosten und die Unterhaltsarbeiten enorm.

    Lassen Sie Ihren Holzboden von einer Fachperson mit dem beheizten Untergund verkleben.

    Lassen Sie Ihren Holzboden von einer Fachperson mit dem beheizten Untergund verkleben.

    Schwimmendes Parkett hat viel mehr Lufteinschlüsse als verleimtes. Wie wir bereits in der Primarschule alle gelernt haben: Luft ist einer der besten Wärme-Isolatoren. Zudem sind Trittschallmatten meist auch nicht aus sehr wärme-durchlässigem Material.

    Wir raten Ihnen dringendst dazu, sich für ein vollflächig verklebtes Parkett auf Ihrer Fussbodenheizung zu entscheiden. Sie sparen so langfristig Geld, Zeit und Mühe.

    Trittschalldämmung zwischen Dielen und Bodenheizung?

    Je nachdem ist es zwingend nötig eine Trittschalldämmung bei der Parkettverlegung mit einzubauen, doch geht dies überhaupt?

    Ja, dies ist absolut möglich. Leider muss man sich jedoch einiger Angelegenheiten bewusst sein:

    • Eine Trittschalldämmung verschlechtert den Wärmedurchlass

    • Trittschallmatten verringern somit die Heizleistung und erhöhen die Heizkosten

    • Es gibt Trittschallmatten, die speziell für die Verwendung mit Bodenheizungen gedacht sind

    Trittschall kann nervig sein, doch sind kalte Füsse (wegen zu geringem Wärmedurchlass) deutlich nerviger.

    Trittschall kann nervig sein, doch sind kalte Füsse (wegen zu geringem Wärmedurchlass) deutlich nerviger.

    Sie müssen für sich abwägen (lassen Sie sich beraten), ob sich eine Trittschalldämmung für Sie lohnt, oder ob Sie lieber eine verbesserte Heizleistung bevorzugen. Auf alle Fälle raten wir Ihnen zu folgendem:

    Wenn eine Trittschalldämmung unverzichtbar ist, wählen Sie eine, die einen guten Wärme-Durchlasswiderstand hat und sich vollflächig verkleben lässt. Solche sind meist eher teuer, dafür auch hochwertig.

    Wir raten in sämtlichen Fällen davon ab, über einer Fussbodenheizung ein Mehrschichtparkett mit einer billigen Trittschallmatte schwimmend zu verlegen. Sparen Sie bitte Ihr Geld und tun Sie zugleich der Umwelt etwas zuliebe.

    Wie wird Parkett auf die Bodenheizung verlegt?

    Im Normalfall wird auf einer Fussbodenheizung ein Mehrschicht-Parkett durchschnittlicher Dicke und guter Qualität verlegt. Dieses soll im Idealfall durch geeigneten Parkettklebstoff mit dem heizenden Untergrund verklebt werden.

    Heutzutage sind die Fussbodenheizungen derart fortschrittlich, dass man kaum auf Besonderheiten bei der Parkettverlegung achten muss. Aus der Erfahrung können wir jedoch sagen, dass man auf zwei Kleinigkeiten vor der Verlegung ein Auge werfen sollte:

    1. Das Heizsystem sollte nach ein paar Tagen Betrieb zwei Tage vor der Verlegung ausgeschaltet werden, um die Restfeuchtigkeit im Untergrund zu eliminieren und die Temperatur der Unterkonstruktion auf maximal 20°C zu reduzieren.

    2. Es darf absolut niemals vor oder während der Verlegung nach unten in den Unterlagsboden gebohrt oder verbohrt werden! Es ist schon vielen Parkettlegern passiert, dass sie dabei eine Heizleitung erwischt haben.

    Ansonsten muss man nicht auf sonderbare Umstände beim Verlegen achten. Es gelten die gleichen Vorgaben und Prinzipien wie beim Einbau ohne Fussbodenheizung. Diesen Prozess zu beschreiben, würde aber in diesem Artikel den Rahmen sprengen.

    Die richtige Temperatur einer Bodenheizung bei Holzböden

    Nach der Verlegung ist es wichtig, dass die Oberflächentemperatur des Parketts möglichst konstant bleibt. Im Idealfall steigt die Temperatur nicht über 27°C und fällt nicht unter 23°C.

    Gemäss energie-experten.org sollte man für eine konstante Holztemperatur von 23-24°C sorgen. So hat man (mindestens) lauschige 20-22 Grad Raumluft-Temperatur das ganze Jahr hindurch.

    Sie können davon ausgehen, dass Sie bei einer konstanten Raumlufttemperatur von rund 20-22°C im Winter das Parkett mit der Heiztemperatur ideal belasten. Dies bedingt jedoch den fachmännischen Einbau und die angemessene Pflege des Bodenbelags und der Bodenheizung.

    Mögliche Probleme bei Parkettboden auf beheiztem Untergrund

    Bei „normaler“ Nutzung und Unterhalt eines Parkettbodens auf beheiztem Untergrund hat man in der Regel nichts zu befürchten. Es kann jedoch vorkommen, dass es zu Beschädigungen und sonstigen Problemen kommt, wenn man langfristig einen Holzboden überstrapaziert.

    Besonders die Jahreszeiten-Wechsel und die damit verbundenen Temperatur- und Feuchtigkeits-Schwankungen machen Holz zu schaffen. Im Winter sinkt die Luftfeuchtigkeit stark, was dem Parkettboden viel Feuchtigkeit entzieht. Im Sommer passiert das Gegenteil.

    Eben weil es das Jahr hindurch solche drastischen Schwankungen der Raumluftfeuchtigkeit gibt, ist es wichtig, dem Holzboden die nötige Pflege zu geben. Dies kann man ganz leicht in Form von regelmässigen Nass- bzw. Feuchtreinigungen tun.

    Hierzu haben wir einen umfassenden Artikel geschrieben, der zu unseren Leser-Favoriten gehört:

    Pflegt man nicht ausreichend, wird ein Parkett womöglich – besonders bei der Beheizung von unten – zu sehr austrocknen und teils irreversible Schäden davon tragen:

    Spalten zwischen Dielen können entstehen und bleiben

    Das übermässige Quellen und Schwinden, bedingt durch die starken Feuchtigkeitsschwankungen, sorgt dafür, dass sich Parkett-Dielen zu einander verschieben. Sie stossen sich gegenseitig hin und her und von der Wand ab. Über die Dauer entstehen so ungleiche Spalten-Grössen, die jeden Bodenbelag ungeordnet ausschauen lassen.

    Besonders bei schwimmenden oder genagelten Böden können sich Dielen wegen Feuchtigkeitsschwankungen verschieben. So bilden sich unregelmässige Spalten.

    Besonders bei schwimmenden oder genagelten Böden können sich Dielen wegen Feuchtigkeitsschwankungen verschieben. So bilden sich unregelmässige Spalten.

    Die Dielen können sich vom Untergrund (stellenweise) ablösen

    Wird deutlich zu stark von unten geheizt, werden die meisten Parkett-Leime und -Spachtelmassen spröde und beginnen zu bröckeln. So kann es tatsächlich (zum Glück sehr selten) sein, dass die Dielen nicht mehr mit dem Untergrund verbunden sind.

    Dies führt zu herumrutschenden Brettern und unschönen Tritt-Verhalten und -Geräuschen. Ob nur stellenweise im Raum oder ganzflächig – Dieses Problem kann nur durch einen neuen Bodenbelag behoben werden. Zum Glück lassen sich viele Bodenheizungen gar nicht (mehr) so warm einstellen.

    Das Holz beginnt sich zu wölben und zu schüsseln

    Die Nutzschicht (oberste Schicht des Parkett) besteht meist aus einem anderen, hochwertigeren Holz als die Trägerschicht (nicht sichtbar auf der Unterseite). Die meisten Parkette heutzutage haben eine Trägerschicht aus Eiche und die Trägerschicht besteht aus einem günstigen Fichten-Sperrholz.

    Die verschiedenen Holzarten und Faserausrichtungen haben unterschiedliche Quell- und Schwindverhalten. Dies führt dazu, dass sie sich bei Einwirkung von Feuchtigkeit verschieden verhalten.

    So kann es kommen, dass sich, unter der Einwirkung von zu viel oder zu wenig Feuchtigkeit, die Nutzschicht im Verhältnis zur Trägerschicht verformt und dann (je nach Ausrichtung der Jahresringe des Holzes) wölbt oder schüsselt.

    Es kann zu Nutzschichtablösungen kommen

    So wie die Spachtelmasse bei zu viel Hitze und Trockenheit spröde wird, kann dies auch der Leim werden, der die Nutzschicht mit der Trägerschicht zusammenhält.

    Solche Probleme gibt es nur selten

    Wie bereits beschrieben, geschehen dieser fürchterlichen Szenarien nicht bei der normalen Nutzung eines Holzbodens. Reinigen Sie Ihren Boden regelmässig mit Wischwasser, so werden Sie nie Probleme haben. Sie pflegen ihn damit ja auch gleich.

    Befolgen Sie diese einfache Regel, dann wird Ihr (hochwertiges) Parkett sogar noch für Ihre Enkel schön aussehen – und dies ist keine Übertreibung!

    Parkett auf Fussbodenheizung – Was muss man beachten?

    Viele Leute machen sich sorgen, dass ihr Holzboden wegen der Fussbodenheizung kaputt geht. Diese Annahme ist sogar ziemlich verkehrt.

    Eine korrekt justierte Bodenheizung kann dem Parkettboden zu verlängerter Lebensdauer verhelfen. Wichtig ist jedoch, dass man das Zusammenspiel von Heizung und Fussboden richtig kalibriert und kontrolliert.

    Sie sollten bei der Wahl des für Sie geeigneten Parketts zwingend folgende Faktoren berücksichtigen, sofern Sie vorhaben, es auf einer Fussbodenheizung zu verlegen:

    • Das Holz hat ein gutes Quell- und Schwindverhalten

    • Die Holzart ist eher hart und widerstandsfähig

    • Das Parkett ist mehrschichtig und hat eine qualitativ hochwertige Trägerschicht

    • Die Verarbeitung der Dielen ist hochwertig (Wie erkennt man Qualität bei Parkett?)

    Ideale Raumkonditionen und korrekte Pflege sorgen genauso für langlebiges Parkett – besonders bei Fussbodenheizungen:

    • Halten Sie die relative Luftfeuchtigkeit zwischen 30% und 60%

    • Sorgen Sie dafür, dass die Luftfeuchtigkeit saisonal bedingt nicht mehr als 20% schwankt

    • Reinigen Sie das Parkett regelmässig 2-3 Mal pro Monat mit Mopp und Wischwasser

    • Nutzen Sie zum Wischwasser Parkett-Pflegemittel (finden Sie z.B. in unserem Online-Shop)

    • Falls die relative Luftfeuchtigkeit dennoch zu niedrig ist, nutzen Sie einen Luftbefeuchter

    Wir beschreiben noch viele weitere Aspekte, die für einen langlebigen Parkettboden sorgen können, in unserem entsprechenden Artikel.

    Beachten Sie sämtliche oben beschriebenen Punkte, werden Sie nie Probleme mit Ihrem Holzboden haben – egal ob Sie ihn auf einer Fussbodenheizung verlegt haben oder nicht. Die meisten dieser Punkte gehören ohnehin zum „best practice“, wenn es um Parkett geht.

    Wir hoffen, Ihnen mit den Informationen in diesem Artikel behilflich gewesen zu sein. Falls Sie weitere Fragen zum Thema Parkett haben, würden wir Sie gerne dazu einladen, uns ungeniert zu fragen.

    Kontaktieren Sie uns per Mail oder telefonisch. Sind Sie in der Region Zürich unterwegs? Besuchen Sie uns doch in unserem Showroom in Buchs ZH – so funktioniert Beratung am besten.